Elke Barth (SPD) ruft Jugendliche und Schulen zur Teilnahme an der Juniorwahl zur Landtagswahl

Bild: Kumulus e.V.

„Das weltweite Erstarken von autokratischen Systeme macht deutlich, wie wichtig die Demokratie für unsere Gesellschaft ist“, sagt die SPD-Landtagsabgeordnete aus dem Hochtaunuskreis Elke Barth. „Daher müssen wir junge Menschen für unsere Demokratie begeistern und zur politischen Teilhabe ermuntern.“

Die vom gemeinnützigen und überparteilichen Verein Kumulus e.V. durchgeführte Juniorwahl anlässlich der hessischen Landtagswahl bietet dazu die Möglichkeit. Durch diese Wahl haben Jugendlichen die Möglichkeit, ihr Wissen über politische Prozesse zu vertiefen und Vorbehalte gegenüber der Politik abzubauen. Der Verein führt seit 1999 bundesweit die Juniorwahl durch. Teilnehmen können alle weiterführenden Schulen ab dem 7. Jahrgang. Den Schulen werden zur Vorbereitung und Durchführung der Juniorwahl Materialien wie spezielle Unterrichtsbücher, digitale Fortbildungsangebote sowie Wahlpakete mit Wahlurnen, Wahlkabinen und Stimmzetteln des Wahlkreises zur Verfügung gestellt. (Weitere Informationen:: www.juniorwahl.de)

Elke Barth ruft alle Schulen und Schülerinnen und Schüler des Hochtaunuskreises dazu Region auf, sich an der Juniorwahl zu beteiligen.

„Die Juniorwahl macht die Landtagswahl erlebbar und zeigt, dass Politik auch Spaß machen kann“, so Elke Barth.

Die Landtagsabgeordnete ist davon überzeugt, dass die Juniorwahl bei den Schülerinnen und Schüler auf Interesse stoßen werde. „Ob Bildungspolitik oder Umweltschutz, Jugendliche sind von vielen politischen Entscheidungen und Entwicklungen betroffen. Gleichzeitig sind Jugendliche politisch interessiert und engagiert. Dies hat u.a. Fridays für Future gezeigt.“

Sie weist darauf hin, dass die SPD sich in dieser Legislaturperiode im Landtag für ein Herabsetzen des Wahlalters von 18 auf 16 Jahren bei Landtags- und Kommunalwahlen einsetzt habe. Beide Anträge wurde durch die schwarz-grüne Koalition abgelehnt.

„Bei der Europawahl in 2024 dürfen 16-Jährige wählen, bei der Landtagswahl im Oktober 2023 aber nicht. Das versteht niemand. Daher wird sich die SPD weiterhin für eine Senkung des Wahlalters einsetzen“, so Barth abschließend.