Wie die SPD-Landtagsabgeordnete Elke Barth erfahren hat, wird der Brandschutz in Usingen durch die Förderung von zwei Projekten durch das Hessische Ministerium des Innern und des Sports im Einvernehmen mit dem Hessischen Ministerium der Finanzen gestärkt.
Für den Neubau des Feuerwehrhauses für die Freiwillige Feuerwehr Usingen erhält die Stadt eine Zuwendung von 815.546 Euro. Eine Zuwendung in Höhe von 372.680 Euro gibt es für den Neubau der Atemschutzübungsanlage des Hochtaunuskreises mit Ausstattung und Atemschutzgeräten im Feuerwehrhaus Usingen. Es handelt sich bei beiden Förderungen jeweils um eine Teilfinanzierung. Insgesamt sind mit beiden Projekten Ausgaben von 2.718.487 Euro (Neubau des Feuerwehrhauses für die Freiwillige Feuerwehr) und 931.700 Euro (Neubau der Atemschutzübungsanlage) verbunden.
„Ich freue mich sehr über die Zuwendungen, denn die Feuerwehr hat diese Art von Anerkennung wirklich verdient. Die Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr und der Berufsfeuerwehr engagieren sich für die Sicherheit unserer Gesellschaft. Nicht selten riskieren Feuerwehrfrauen und Männer ihr Leben. Daher ist es unerlässlich, dass sie auch vom Land bei Material und Technik unterstützt werden,“ so Elke Barth.
Die Landtagsabgeordnete gibt aber auch zu bedenken, dass eine höhere Förderung durch das Land angesichts der schwierigen finanziellen Lage vieler Kommunen angebracht sei.
„Die Projekte in Usingen werden finanziell nur zu ca. einem Drittel vom Land gefördert. Da es sich bei der Bereitstellung einer Feuerwehr für die Kommunen um eine gesetzlich verankerte Aufgabe handelt, ist eine stärkere Beteiligung des Landes an der Finanzierung des Brandschutzes mehr als wünschenswert“, so Barth abschließend.