Wieder taucht ein verkehrstechnisches Problem in den Mittelpunkt des öffentlichen Interesses auf, das Obernhainer Kreuz. „Es ist doch eine Schande, wenn immer erst ein Scheinwerfer auf schon lange existierende Probleme gerichtet werden muss, bis sich bei Hessen Mobil etwas bewegt“, ärgert sich die Bad Homburger Landtagsabgeordnete Elke Barth, die nun auch noch eine kleine Anfrage an die Landesregierung gestellt hat (Anlage).
Das Ganze erinnere sie an das Laubacher Kreuz, auch dort war die Schmerzgrenze längst überschritten, bevor endlich eine Entscheidung getroffen wurde, die nun hoffentlich bald realisiert wird. „Natürlich kann nicht jedem Wunsch nachgegangen werden, aber das mindeste ist doch, dass die Kommunikation funktioniert. In Wehrheim war das offensichtlich nicht der Fall, obwohl sich die Gemeinde mehrfach an Hessen Mobil gewendet hat, so Barth. Naturgemäß kennt die Kommune die örtlichen Verhältnisse am besten kennt. Das sei nun schon der zweite Gefahrenschwerpunkt im Hochtaunuskreis, an dem etliche Unfälle hätten vermieden werden können, wenn die Landesbehörde schneller reagiert hätte, ärgert sich Barth.