Mit Erleichterung begrüßt die SPD-Landtagsabgeordnete die heute kommunizierten geänderten Verordnungen für einige Corona-Beschränkungen. „Kunst- und Musikschulen dürfen – zwar unter Auflagen – wieder öffnen, bzw. Angebote aufrechterhalten und auch Freizeitsportler dürfen alleine, zu zweit oder mit den Angehörigen eines Hausstands auf Sportplätzen und in Hallen Sport treiben“, stellt Elke Barth fest. Die Landesregierung habe nicht erklären können, warum diese Einschränkungen so eingerichtet worden seien, zumal in den vergangenen Monaten gerade die Vereine und weitere Freizeiteinrichtungen mit guten Hygienekonzepten verantwortungsbewusst auf die gesundheitliche Krise reagiert hätten. Gerade die Schließung der Musikschulen wurde von der SPD bereits vergangene Woche vehement kritisiert.
„Wir müssen darauf achten, dass die Menschen in unserem Land Vertrauen in die schwerwiegenden Entscheidungen der Regierung haben können und bereit sind die Regelungen zu akzeptieren. Das gelingt aber nur, wenn Klarheit besteht über den Sinn und die Wirksamkeit von Schutzmaßnahmen“, betont Barth.
Bestätigt würde sie in dieser Haltung durch viele Anrufe und Mails von Organisationen und von Bürger*innen aus dem Wahlkreis.
Und natürlich sei es nach wie vor wichtig Kontakte einzuschränken, Abstand zu halten, Mund-Nasen-Schutz zu tragen und die inzwischen vertrauten weiteren Hygienemaßnahmen einzuhalten. Nur so könne es im Dezember mit einer Lockerung weiter gehen und man könne dann die Advents- und Weihnachtszeit in guter Atmosphäre zu genießen.