„Geht doch!“ zeigte sich die SPD Landtagsabgeordnete Elke Barth über die Information erfreut, die Bürgermeister Seel den Mitgliedern des Ortsbeirats übermittelt hatte, dass nun endlich Bewegung in die jahrelange Leidensgeschichte am Laubacher Kreuz komme.
Vor einem Monat, genauer gesagt am 7. September, hatte die Abgeordnete sich in einer kleinen Anfrage an das Ministerium erneut mit dem Unfallschwerpunkt auf der Landesstraße 3063 befasst und neben anderen Detailfragen auch nachgefragt, wann die nächste Unfallkommissionssitzung denn nun endlich stattfinde. Auch wenn die Anfrage noch nicht beantwortet ist – im Ministerium ist die Reaktionsgeschwindigkeit offensichtlich ähnlich langsam wie bei Hessen Mobil – scheint die Kommission ja getagt und offensichtlich auch eine Entscheidung gefällt zu haben. „Ich hoffe sehr, dass es sich dabei um die seit Jahren von Experten und auch der Verwaltung in Grävenwiesbach favorisierten Kreiselvariante handelt“, so Barth.
Unverständlich bleibt für Barth, warum es nicht möglich gewesen ist, die Erneuerung der Fahrbahndecke mit dem nun folgenden Kreuzungsumbau zu kombinieren. Auch wenn es voneinander unabhängige Maßnahmen sind, bleibt es doch ein Treppenwitz, wenn nun bald ein zweites Mal die gerade erneuerte Fahrbahndecke – von derselben Behörde! – aufgerissen würde. Das ist wirtschaftlich unvernünftig und verschwendet Zeit und Geld, so die Abgeordnete abschließend.