Besuch bei Fresenius

Bild: privat

Am vergangenen Mittwoch war ich mit meinem Bundestagskollegen Dr. Achim Schabedoth bei Fresenius, mit Fresenius Medical Care und Fresenius SE 2-facher Dax-Konzern mit über 3000 Mitarbeitern am Standort Bad Homburg. Einst aus einer Frankfurter Apotheke entstanden, ist der Gesundheitskonzern inzwischen in über 160 Ländern der Welt aktiv. 38% des Konzernumsatzes werden in Europa getätigt und 46% in den USA. Daher natürlich auch von uns die Frage, welche Erwartungen man bei Fresenius aufgrund des neuen Präsidenten und der zu erwartende Handelspolitik für das Amerika-Geschäft habe. Da Fresenius in den USA 2000 Dialysezentren betreibt und fest auf dem Markt verankert ist, gibt diesbezüglich keine Bedenken, schließlich produziere man in den USA. Mehr Sorge hat das Einreise-Dekret verursacht. Schließlich sei Fresenius ein multinationaler Konzern mit Mitarbeitern aus aller Welt und wenn nun Mitarbeiter nicht mehr aus oder in die USA reisen dürften, sei das nicht hinnehmbar. Weiteres großes Thema in unserem Gespräch mit Rebecca Richter und Marcus J. Beck von Fresenius waren die Entwicklungen auf dem Krankenhausmarkt. Hier ist Fresenius mit 112 Krankenhäusern unter dem Namen Helios auf dem deutschen Markt vertreten. Vor der Bürgerversicherung hat man bei Fresenius übrigens keine Angst.