SPD freut sich über Geschosswohnungsbau statt Stadtvillen

Die SPD begrüßt die vom Magistrat vorgestellten Pläne für das Vickers Areal. Endlich passiert etwas in die richtige Richtung, freut sich die SPD Vorsitzende Elke Barth (…die bekanntlich Kräne stehen sehen will….).
Auch der Wohnungsmix kommt bei der SPD gut an. Das ist eine gesunde Mischung aus sozialem Wohnungsbau, günstigen Wohnungen für Geringverdiener und normalen Wohnungen, aber unterhalb des Luxussegments.
Hier entsteht ein ausgewogenes Viertel, aber eben mit Mehrgeschosswohnungen und ohne Stadtvillen. Über die Wohnungszuschnitte kann zudem gesteuert werden, welches Mietpreissegment erreicht werden soll. 3 Zimmer-Wohnungen mit 70 qm haben eine andere Zielgruppe als 3 Zimmer-Wohnungen mit 110 qm wie z.B. im Dorotheenquartier, erklärt Elke Barth.

Auch das in der Vorstellung von vermehrt kleineren Wohnungen die Rede ist, freut die SPD. Endlich werden die Erkenntnisse aus dem städtischen Wohnungsbericht ernst genommen. Dort steht schon seit Jahren, dass gerade kleinere Wohneinheiten besonders nachgefragt werden – und da diese somit immer knapper wurden, wurden sie auch immer teurer.

Begrüßt wird ebenfalls, dass auch über die Ablöse auf die Wertaufholung gegenüber dem Kaufpreis nochmals verhandelt werden soll.

Den Anwohnern der Frölingstraße wird das Quartier gefallen: Endlich schauen sie nicht mehr auf eine verkommene Brache, sondern sie bekommen eine hochwertiges Quartier mit viel Grün, zudem noch eine Kita und einen Nahversorger als neue Nachbarn.